Beratendes Medium

Nathan Bumann

Das Grosse Ganze

Ich erlebe,spüre das Grosse Ganze auf ganz verschiedene Art. Es ist wie in dem Sprichwort:

Alle Wege führen nach Rom. Die Redewendung kann verstanden werden im Sinne von „alle Möglichkeiten führen zum Ziel“ (Wikipedia). Genauso ist es mit dem Grossen Ganzen! Je mehr Möglichkeiten wir ausschöpfen, desto sicherer kommen wir zur Quelle.

Manchmal komme ich ganz unverhofft in einen Zustand, in dem ich mit allem verbunden bin.

Manchmal sind es auch Umwege, die mich zu erweitertem Bewusst- und Gewahrsein führen. Natur und Meditation sind gute Vorbereitungen dazu. Wenn ich dann eins bin mit allem, ist alles ganz einfach und klar. Das Persönliche gilt nicht mehr, deshalb stellen sich Gefühle wie Dankbarkeit, Überwältigtsein, jauchzende Freude oder Ähnliches oft erst im Nachhinein ein. Es kann mir aber auch passieren, dass ich Engelschöre höre, das Herz ins ganze Universum ausgeweitet ist oder alle Zellen ekstatisch vibrieren. Ich habe solche „Zustände“ schon häufig erlebt, bin aber auch oft „weit weg“ davon. Ich spüre aber-wenn ich achtsam bin- immer dieses Einssein, diese Verbundenheit mit allem, überall wo ich bin.

Das war natürlich nicht schon von Kind auf so, aber ich strebte immer nach dem höchsten Glück und wenn ich glücklich bin, will ich das einfach weitergeben.

Oder anders gesagt, was man andern antut, fällt auf einen zurück, also will ich einfach durch Mitgefühl und mit meinen angeborenen und gelernten Fähigkeiten andere glücklich machen. Als Neunjähriger wollte ich Papst werden, denn ich glaubte, dass ich als Papst die Welt zum Besseren verändern könnte. Allerdings dachte ich, dass bis es soweit wäre, der Papst auch heiraten könnte. Da dies bis heute nicht der Fall ist, suchte ich andere Wege und Weiterbildungen. Und nun wirke ich als Medium und kann so manchmal „den Himmel auf Erden bringen“.

2 Erlebnisbeispiele für meine Verbundenheit mit der „Geistigen Welt“:

Als 19jähriger machte ich an einem heissen Augusttag Autostopp. Der Himmel war total blau, keine einzige Wolke war zu sehen. Ich flehte zum Himmel um Abkühlung. Da bildete sich ein kleines Wölklein genau vor der Sonne. Ich war dankbar und beeindruckt! Als 29jähriger – mein älterer Bruder war im Himalaya zu Tode gestürzt – sassen wir mit der ganzen Familie in der Stube und trauerten. Da klopfte es laut an der Türe und als wir nachschauten, war niemand da. Für meine Mutter und mich war ganz klar, dass sich mein Bruder gemeldet hatte.

Woher mein Antrieb oder mein Ruf kommt?

Das ist dieselbe Frage, warum eine Blume wächst, warum die Sonne scheint, warum die Sterne pulsieren, warum ein Kind lacht, oder warum ich hier inkarniert bin.

Der/die/das Allerhöchste ist pure Liebe, Einheit, Ganzheit. Wir können jeden Moment bewusst dorthinein gehen und wie im Auge des Hurrikans Stille und Frieden erleben. Je mehr dies geschieht, desto mehr entsteht das Grosse Ganze für eine Person. Und je mehr Personen dies tun, desto mehr entsteht das Grosse Ganze auf diesem Planeten.

Nathan Bumann Oktober 2020

P.S. Dieser Artikel erschien in der 2. Ausgabe der Jahreszeitschrift «Medialität und Heilen»!

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